Genauigkeit von App's

  • Genauigkeit: Wie genau ist die App?

Bei dieser App geht es darum, einen Menschen "in die Waage" zu bringen, d.h ihm zu helfen, sich augewogen zu bewegen, sich ausgewogen zu ernähren, ein Gleichgewicht zwischen sich und seinem Umfeld zu finden. Allerdings gibt es beim Menschen nur sehr wenige Skalen, die anzeigen, wie es wirklich um ihn steht. Ausser "Grösse" und "Gewicht" gibt es vielleicht noch den Bauchumfang und den I.Q. (Intelligenz-Quotient). Aber was ist mit Themen wie "Gesundheit" und "Ernährung"? Liegt meine Gesundheit gerade bei 81% oder sogar schon bei 82% oder 83%?

Anstatt hier auf genaue Zahlen zu gehen, vertrauen wir auf Ihr Gefühl. Wenn Sie sich nicht wirklich gesund, aber auch nicht wirklich krank fühlen, arbeiten Sie doch mit einem Wert zwischen 50% und 70%. Wofür brauchen Sie genauere Werte? Und was ist der Unterschied zwischen 81% und 82% Gesundheit?

  • Genauigkeit: Wieso sind Sport-Apps so genau?

Sind sie das? Allein die Herzfrequenzmessungen zwischen einer Sport-Uhr und einem Brustgurt liegen je nach Gerät oft mehr als 10% auseinander. Bitte beachten Sie: Die meisten Geräte sind Consumer-Produkte, die z.B. in Kliniken aufgrund ihrer Ungeauigkeit überhaupt nicht eingesetzt werden dürfen. Sie sollen Ihnen helfen, ein "Gefühl" für Ihre Werte zu erhalten. Und wenn dieses Gefühl Ihnen signalisiert "Da stimmt was nicht!", gehen sie sofort zu Ihrem Arzt.

  • Genauigkeit: Wieviel Genauigkeit brauche ich?

EIgentlich ziemlich wenig. Stellen sie sich vor, Sie wiegen 100 kg und Ihr Idealgewicht wäre 75 kg. Was ist der Unterschied, ob Ihre Waage "100", "99,875" oder "100,2875" kg anzeigt? Es müssen in jedem Fall mehr als 20 kg runter, um das Idealgewicht zu erreichen. Und wenn sie dann den allgemeinen Rat beherzigen, viel gesundes (stilles), kalorien-freies Wasser zu trinken? Dann haben sie nach dem ersten Glas glatte 200 Gramm mehr auf der Waage, obwohl Sie Ihrem Körper etwas Gutes getan haben.

  • Genauigkeit: Wie sieht das in der Paulsbach-App aus?

Wir errechnen für Sie insgesamt 12 Scores aus 12 Unter-Kategorien. Diese Unter-Kategorien werden dann noch einmal in 4 Oberkategorien zusammengafaßt. Diese 4 Obeer-kategorien ergeben den "Paulsbach-Score" oder "Paulsbach-Index".

Alle Werte sind prozentual, das Maximum ist also jeweisl 100. Wichtig ist aber die Aussage hinter der Zahl. Hier arbeiten wir mit den klassischen Begriffen wie "Optimal", "Gut" oder "Sehr gut". "Okay" ist okay und "Schlecht" ist wirklich auch nicht gut. Diese Angaben sollten Sie in Ihrer Auswertung primär berücksichtigen. Die Zahl dient nur dazu, Ihnen zu zeigen, ob Sie jetzt am oberen oder unteren Ende von "Optimal" sind. "Optimal" ist es in jedem Fall!